Hallo zusammen!

Wir sind ja inzwischen schon einige Jahrzehnte Rollenspieler – und in dieser Zeit hat sich vieles verändert, in unseren Leben wie auch in unserem Hobby. In einem Versuch, diese Entwicklung mal ein wenig nachzuzeichnen, haben sich Michael und Thomas diese Folge Verstärkung geholt – der DORP’sche Marcel, Urvater von Schrecken aus der Tiefe, Mit-Autor des DORP-Rollenspiels und vor allem langjähriger Wegbegleiter der beiden, gesellt sich zu den beiden in dieser überlangen Episode des DORPCast.

Dennoch gibt es auch wieder einen Strauß Themen vor dem Thema, es gibt eine Medienschau – und auch mit Gast gehören Timecodes, weiterführende Links und Infos unten in den Shownotes natürlich zum guten Ton des DORPCast.

DORPCast 248: Rollenspiel quer durch unsere Lebensphasen

00:00:29 Intro
00:00:41 Wir sind nicht allein!
00:03:32 Was ist denn eigentlich unser Thema heute?
00:04:08 „Die News“
00:04:12 Kein Feedback
00:04:19 Wir sind (wirklich gerade in diesem Moment) auf der RatCon
00:05:24 Und diesen Monat ist Dracon!
00:05:41 Neue Con-Videos auf der DORP!
00:06:05 Wir haben ein Maskottchen!
00:06:49 Medienschau!
00:06:59 Medienschau: Dead Rising 4
00:14:20 Medienschau: Twisters
00:18:55 Zum Thema!
00:18:57 Es begann (für Marcel und Thomas zumindest) mit Magus
00:19:47 Die erste Runde, die „geklickt“ hat
00:21:30 Wie Thomas die Runde wahrgenommen hat
00:23:18 Die Wahrnehmung Scorps
00:23:50 Wir hatten eine eigene Webseite
00:24:15 Kreativer Katalysator
00:25:56 Wie wir den Scorp trafen
00:26:43 Mehr kreativer Katalysator
00:29:12 Die Eliterunde Aachen
00:30:03 Die letzte Zeit wöchentlicher Runden?
00:30:51 Geplante narrative Bögen
00:32:29 Auftritt: Ein Scorp
00:33:31 Eine intenstive Phase
00:36:36 Destruktives Grenzentesten
00:42:19 Die schlimmste Sitzung der Welt
00:45:28 Die Lektion von der Geschicht’
00:46:18 Ein bisschen D&D4-Liebe
00:47:00 Indie-Rollenspiele
00:50:12 ICQ, ey
00:50:32 Scorp spielt ja gerade Blades in the Dark – und andere Erweckungsmomente
00:53:52 Thomas Erweckungs- und Erkenntnismomente
00:54:46 Solo-Rollenspiel
00:56:13 Warum Primetime Adventures in unserer Aachener Runde nicht gezogen haben mag
00:57:12 System Matters (die Mentalität, nicht der Verlag)
00:58:47 Und dann der Schritt in die Gegenwart
00:59:17 Etwas persönliche Biographie
01:01:42 Wenn manche Dinge wichtiger werden als früher
01:03:29 Reflexion war nicht immer da
01:04:53 Und bei dir, Scorp?
01:05:59 Gibt es noch etwas, was jemand loswerden möchte?
01:07:55 Sermon 3.6
01:08:44 Adieu!
01:09:27 Nach-Teil

Aus der Medienschau
Mehr DORP-Inhalte
Erwähnte DORP-Downloads

//Mäzenatenschau-Musik: Alexander Nakarada – Jokull | www.creatorchords.com | https://youtube.com/@anakarada
//Der DORPCast gibt die Privatmeinung von Michael und Thomas wieder.

//Hinweis: Alle Amazon-Links auf dieser Seite sind Teil des Affiliate-Programms und ein Anteil des Verkaufspreises kommt der DORP zugute.

3 Kommentare

  1. RonSomma 4. September 2024 at 14:54 - Reply

    Acolyte. Können wir vielleicht nie wieder darüber reden und es damit in zwei, drei Jahren vergessen machen? Wir nutzen das Schweigen of many

  2. Philipp 5. September 2024 at 7:03 - Reply

    Ha, das hat mich jetzt voll mitgenommen – höre ich seit Längerem mal wieder rein und dann so was. Meine „Laufbahn“ war nämlich wirklich sehr ähnlich (vermutlich normal für die Altersgruppe?), und ich war damals auch geographisch zumindest in eurer Nähe (Gruß an Marcel, der bei einer FeenCon mal bei mir im Wohnheim in Bonn übernachtet hat Anfang der Nuller – GroFaFo Connection). Hab nur den post-WoD Storykram nie mitgemacht und bin nach 3.5 dann bei noch älterem D&D gelandet. (Ist schön wenn man mit 40+ keine neuen Bretter mehr lesen muss, weil man sein altes Brett ja schon kennt.)

  3. Orakel 11. September 2024 at 4:12 - Reply

    Uff… das mal anzuhören ist wirklich interessant. (vor allen Dingen, weil ich ja ein bisschen anders ins Hobby und in die Szene gestolpert bin.)
    Auf der anderen Seite: Bei mir war es wohl wirklich von Vorteil, dass ich mit Moers in einer Großstadt aufgewachsen bin. (So dämlich das auch mit den ganzen anderen Dingen war: Aber zumindest in den 90ern hatt eich irgendwann festegstellt, das wir einen Comicshop, der Zeitgleich auf Spiele setzte, in der Stadt hatten. Auch wenn Carsten, der heutzutage hinter dem Schwerkraftverlag steckt, insgesamt relativ umstritten war. Man konnte einmal quer durch die Stadt radeln, um diesen Shop aufzusuchen. Und der hatte unglaublich “viel”. Egal ob jetzt Comics oder Magic-Karten. Rollenspiele kamen bei mir ja erst sehr viel später dazu. Ich bin erstmal im Oberhausener Centro in einen Games Workshop Laden gestolpert und habe mich in 40k verliebt. Das hat allerdings dann wohl einiges in die richtige Richtung gebracht.)

    Aber ja: Insgesamt in die Rollenspielszene zu stolpert wäre wohl ohne ein Sparkassenplanspiel damals schwieriger geworden. (Während die Dorp wohl schon existierte hatte ich halt gerade angefangen meine ersten Runden zu spielen mit einem Homebrew-System, dass damals noch in Richtung Cyberpunk ging. Auch wieder so ein Kontakt, der irgendwann Baden gegangen ist.)

    Aber ich würde auch sagen: Die intensivste Zeit fürs Hobby hatte ich tatsächlich während meines Studiums in Münster. (Und damit hatte ich ja Thomas mal überrascht, dass ich Tim Struck von der damaligen Iteration vom Vortex Verlag und dem Rollenspiel Unknown Armies dort kennen gelernt hatte.)
    Ich habe viel auf ICQ verbrochen, aber da ich nur zwei Telefonnummern in meinem Leben mir jemals Merken konnte, kann ich meine ICQ-Nummer nicht mehr auswendig sagen. Die Telefonnumern sind aber beide nicht mehr aktuell insofern dürfte die Stelle, die bei euch mit ICQ besetzt war bei mir mit einer ehemaligen moerser Festnetznummer und meiner über Jahrzente verwendeten Handynummer von D2 Mannesmann-Mobilfunk später dann Vodaphone blockiert sein.)

    Aber tatsächlich habe ich damals irgendwann meine Vorliebe für Settings entdeckt, in die ich mich bulemisch reinfressen kann.
    So schnell macht mir keiner bei Vamprie The Masquerade was vor. (Und das habe ich eigentlich fast nur live gespielt.) Aber das schöne aus der Zeit ist halt auch, dass einige Freundschaften irgendwann wieder aufgeweckt wurden, weil Leute zurück in meine Gegend gezogen sind. (Meine derzeitige Tischrunde ist initial aus Teilen meiner Live-Domäne entstanden.)

    Aber diese Sache mit den problematischen Conabenteuern kann ich nur nachempfinden. Bei mir ist es mal häufiger vorgekommen, dass ich mich unwissentlich in eine Conrunde eingeschrieben habe und dann feststellen musste, dass mir der komplette Plott bekannt war. Tja: Da musste man dann mal schauen, wie man Chaos gestiftet gekriegt.

    Da ich allerdings auch nicht verlegen war mich an neues Ranzuwagen habe ich mit allem so ein bisschen rumgespielt. Mal schauen, ob ich Youtube und meinen Blog doch noch wieder belebt bekomme, denn gerade die Sache mit den Zitaten oder auch solchen Rundentagebüchern hatte ich immer irgendwie selbst als sehr spaßig zu lesen empfunden. Ich weiß nicht, ob das allen so geht, aber da ich mich zumindest auch noch an eure alte UA-Zusammenfassung erinnere hoffe ich mal, dass dieser Ansatz nicht ganz tot ist. ^^

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