Hallo zusammen!

Hobbys dienen dazu, seine Freizeit auf eine schöne und anregende Weise zu verbringen – so jedenfalls die Theorie. In der heutigen Folge jedoch gehen Michael und Thomas der Frage nach, wie es ist, wenn sich das verkehrt und das Hobby vielmehr zum Stress wird. Woran kann es liegen, und wichtiger vielleicht noch, was kann man da machen?

Ein paar vereinzelte Themen vor dem Thema gibt es wie immer auch, sowie eine heute besonders gepfefferte Medienschau. Und natürlich die Timecodes, weiterführende Links und Hinweise unten in den Shownotes, wie ich das gehört.

Viele Grüße,
eure DORP

DORPCast 219: Wenn das Hobby zum Stress wird

00:00:29 Intro
00:01:08 Feedback-Schleife
00:01:48 Kochen für die Meute erscheint am 12.03.
00:02:28 Michael zu Gast beim BattlePod
00:02:59 Thomas ab jetzt Teil der Next Quest News
00:04:14 Medienschau: Spawn-Comics
00:15:47 Medienschau: Ice Planet Barbarians
00:23:41 Zum Thema
00:24:11 Ausgeklammerter Themenbereich: Das Hobby zum Beruf machen
00:24:58 Aber selbst ohne Beruf können Hobbys unversehens zu Stress werden
00:25:23 Michael macht derzeit sehr viel
00:26:54 Die Gesamtverfügbarkeit von Zeit
00:28:15 Man muss halt auch noch’n Haushalt führen und so
00:29:05 Das Gefühl, etwas zu „müssen“
00:30:17 Haben wir einfach nur zu viel Freizeit?
00:32:01 Unter- und Überangebot
00:33:26 Terminfindung
00:35:27 Der eigene Anspruch
00:38:22 Es ist okay, schlecht in seinem Hobby zu sein
00:38:40 Kleiner Philosophie-Exkurs: telische und atelische Handlungen
00:39:40 Rod Stewarts Eisenbahn
00:40:01 Gescheite Ziele
00:41:47 Gibt es einen Unterschied im Stresslevel zwischen Spielleitung und Spielenden?
00:43:45 Verantwortung auslagern
00:44:44 Online und offline
00:45:40 Manchmal muss man einfach die Reißleine ziehen
00:46:12 Was tun, wenn man einfach keine Zeit für sein Hobby findet?
00:47:04 Gewohnheiten ausbilden hilft
00:48:41 Sermon 3.6
00:49:36 Nochmal Schleichwerbung für Thomas’ Blog
00:50:01 Adieu
00:50:27 Der Nach-Teil

Aus der Medienschau

Gastspiele

Außerdem erwähnten wir …

//Mäzenatenschau-Musik: Bryan Teoh – Trip Up North
//Fahrstuhl-Musik: Local Forecast – Elevator Kevin MacLeod (incompetech.com). Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License. http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
//Der DORPCast gibt die Privatmeinung von Michael und Thomas wieder.

//Hinweis: Alle Amazon-Links auf dieser Seite sind Teil des Affiliate-Programms und ein Anteil des Verkaufspreises kommt der DORP zugute.

11 Kommentare

  1. Stefan Lange 5. März 2023 at 11:04 - Reply

    Das mit dem Eigenvergleich kriege ich nicht hin …

    Deswegen spiele ich keine Gitarre und bemale keine Mini’s … Warhammer hat auch mit unbemalten Figuren immer viel Spaß gemacht. und das 2. Solo aus Comfotably Numb (Live PULSE Version) werde ich eh nicht spielen können ….

  2. Orakel 7. März 2023 at 12:11 - Reply

    Hallo.

    Ich mal tauche mal wieder aus der Versenkung im Kommentarbereich auf. (Und ich weiß noch nicht, wohin die Reise mit diesem Kommentar gehen wird.) XD

    Zu Medienschau:
    Tatsächlich habe ich mit Spawn eigentlich keinerlei Berührpunkte gehabt. (Außer das ich die Serie damals als existent registriert habe.) Der bildliche Stil der Spawn-Comics hat mir in der mehrheit der Fälle einfach nicht zugesagt. Ich kann mich trotzdem noch an dieses schreckliche Crossover-Comic mit Batman erinnern. (Das mWn einer von zwei Batman/Spawn-Crossover-Titeln war.) Um so irritierender finde ich gerade, dass dieses Heft auf Spawn-Seiten Kanonisch ist. Normalerweise waren diese Geschichten alle so verfasst, dass sie entweder für sich allein stehen konnten (und im Nachhinein eh alles wieder auf StatusQup zurechtgerückt wurde) oder aber eine Eventserie daraus entstannt, die nur innerhalb der eigenen zugerhörigkeiten auf sich selbst reverenzierte (DCvsMarvel/Amalgam Comics/Access). Ja: Da Dino-Comcis damals so ziemlich gefühlt alle Crossover veröffentlicht hat, die es in den vorhergegangenen Jahrzehnten in dem Bereich üebrhaupt gegeben hatte, habe ich einen groben überblick über das Thema.
    Mein eigener Zugang zu den 90er Edgy-Geschichten war aber eine andere Serie. (Womit wir bei Michaels Hinweiß auf die sexy Gefährlichkeit von weiblichen Figuren gerade noch etwas mehr ausschweifen.): Neben Batman habe ich damals unglaublich begeistert “Lady Death” von Chaos Comics gelesen. (Die deutsche Serie müsste ich mittlerweile vollständig haben, solange wir nicht von der Crossgen-Episode “A Medievel Tale” sprechen. Vor ein paar Jahren habe ich dann noch versucht die Geshcichten vond er Vampirin Chastity zusammenzukriegen und habe dabei den Fehler gemacht auch noch ein paar erste Hefte von der Serie Rund um die Figur “Purgatory” zu erwerben….) Worauf wollte ich jetzt eigentlich nochmal hinaus?
    Ach ja: Michaels hinweiß auf Sexy-gefährliche Frauen. Soweit ich das Nachgelesen habe (englische Wikipedia. Ich nehme dabei keinen Anspruch auf Korrektheit.) dürfte das ja primär die Figur “Angel Angela” in der Spawn Serie sein (die laut entsprechenden Quellen wohl ein Beitrag von Neil Gaiman für die Serie war.) Diese Form von tötlichen Anti-Heldinnen wird heutzutage anscheinend als eigene “Genre-Richtung” unter dem Namen “Bad Girl Art” zusammengefasst. Fand ich spannend, als ich darüber gestolpert bin, dass Brian Polidou seine Rechte an Lady Death wieder erworben hat und jetzt aktuell die fünfte Inkanation eines Lady Death-Universums schreibt. (Sehr viele dieser 90er Titel, die eher einen sehr speziellen Geschmack von Publikum ansprechen, scheinen es irgendwie in die Gegenwart geschafft zu haben. Ich meine: Ich habe vor kurzem festgestellt, dass Top Cow aktuell via Kickstarter einen Hardcover-Nachdruck der alten Sarah Pezzini Witchblade Geschichten aus den 90ern finanziert. Also: So nach und nach. Da die Splitter Comics immer sehr teuer waren hatte ich Witchblade zwar registriert, aber damals nur immer mal reingelunkert. Im Kern war ich dann bei den drei Größen Batman, Spiderman und X-Men hängen geblieben.)
    Ach ja: Wusstet ihr das Spawn deswegen so heißt, weil der Name im Diamonds-Katalog dann direkt vor Spiderman auftaucht? ^^

    Ice Planet Barbarians; Das erinnert mich daran, dass ich mal wieder meinen Ausweis für die Stadtbibliothek verlängern muss. Die haben in dieser Porno-Sparte der Romantasie ein eigenes, riesiges Regal rumstehen und ich habe immer wieder mal einen ausgewählten Band aus einer bestimmten Serie dabei mitgenommen um mich zwischendurch darüber lustig zu machen wie schlecht diese Stories doch eigentlich sind. (Intern läuft das ganze bei mir mit der Genrebezeichnung “übernatürliches fickt rum”, weil die vermeitlichen Protagonistinnen sehr devot auf alles reagieren, war die männliche Nebenfigur mit ihnen anstellt. Und ich würde nach Thomas Beschreibung die Serie dann einfach in diese Genrebezeichnung unangepasst mit reinwerfen.) XD

    Ansonsten: Klar, dass mit dem bewussten sich wirklich Zeit für etwas nehmen ist immer so eine Sache. Tatsächlich ist meine Leidenschaft für Filme mittlerweile sehr stark in den Hintergrund getreten, weil ich in den kurzen Momenten, wo ich dann endlich zum Minis-Bemalen komme immer Videos und Streams laufen lasse, die sich mit dem Rollenspielhobby beschäftigen (aktuell hänge ich immer noch bei den HeroQuest-Miniaturen fest, die ich eigentlich über die Weihnachtsfeiertage durchprügeln wollte. Contrast-Artige Farben und zenitale Highlights haben aber durchaus ihren Sinn. Ich weiß nämlich nicht, ob ich so Weit gekommen wäre, wie ich aktuell bin, wenn ich mit regulären, opaquen Farben gearbeitet hätte.) Das sind wohl wirklich unglaublich ausgetretene First-World-Problems-Wege, die ich mittlerweile bereise….

    Aber viele von euren Hinweisen als Lösungsansätze in der Form würde ich definitiv bestätigen. Dadurch dass ich mir explizit für sachen wie Lesen mittlerweile Zeit nehme, komme ich zwar nur langsam vorwärts, aber anders als in diesen doch sehr speziellen Schutzräumen funktioniert es einfach nicht.

    • Michael "Scorpio" Mingers 8. März 2023 at 20:12 - Reply

      Und ich dachte, das Genre heißt FFÜ – Frau fickt Übernatürliches. ^^

      • Orakel 10. März 2023 at 3:46 - Reply

        Genau das mit dem FFÜ wird zwar gerne gesagt, weil die Zielgruppe zwar weiblich ist, aber: Wenn man sich mal die weiblichen Figuren innerhalb dieser Geschichten ansieht, dann zeichnen sie sich in der Regel durch eine dermaßen ausgeprägte passivität aus, dass man sie genausogut durch Hygienegegenstände der Sorte Masturbationshilfe austauschen kann. Sämtliche Aktivität innerhalb dieser Geschichten geht ausschließlich von den männlichen, übernatürlichen Wesenheiten aus. (Und dadurch sind die Sexszenen am Ende auch eher in einer ziemlichen Graustufentendenz verfasst: Im bestenfall geschieht der Akt im gegenseitigen Einverständnis. Im problematischsten haben wir hier am Anfang ein Szenario, dass man nur noch als Vergwalltigung bezeichnen kann, wobei “Sie” dann entdeckt, dass sie ihren Spaß hat und dann im späteren Verlauf einwillgt… ich erinnere mich da an die Drachen-Serie von einer Autorin Namens G.A. Aiken, die dieses Szenario mehrmals durchgespielt hatte.)
        Von daher ist die Bezeichnung ÜFR eindeutig treffender gewählt.

        • Michael "Scorpio" Mingers 13. März 2023 at 19:51 - Reply

          Guter Punkt. FFÜ setzt eigentlich zu viel Aktivität aus, die nicht zu den mir geschilderten Szenen dieser Literaturgattung passen mag.

  3. Lilly 8. März 2023 at 11:21 - Reply

    Hallo,

    ich musste schmunzeln über die Rezension von “Ice Planet Barbarians”. DAS ist noch harmlos! Ich finde diese Bücher sehr unterhaltsam, aber gegen eine Spielbuch-Serie bin ich nicht gegenan gekommen. Das war einfach zu viel… äh… smut.

    Fertile in My Ex-Boyfriend’s Dungeon: An Interactive Adventure Level 1: Featuring Goblins, Orcs, and Beetlekin (English Edition) https://www.amazon.de/dp/B07PX1S5L1?ref_=cm_sw_r_apann_dp_F41GG0P2DQNY2E06R1N4

    Und ja, tatsächlich verfolgen einen die gut gemeinten Leseempfehlungen sobald man in so ein Buch reingelesen hat.

    LG Lilly

    • Michael "Scorpio" Mingers 8. März 2023 at 19:05 - Reply

      Ich fürchte, ich habe mir durch Anklicken des Links gerade meine Amazon-Empfehlungen für eine ganze lange Weile versaut … oO

  4. Dzaarion 2. April 2023 at 20:54 - Reply

    Öhm ne ehrliche Frage, aber habe ich als einziger (möglich weil Twitter etc abstinent) etwas nicht mitbekommen oder warum kommt irgendwie kein DORPCast mehr? Und hier fragt ja irgendwie auch niemand nach … also ich will nicht hetzen, es wird bestimmt nen guten Grund haben, aber ich wundere mich einfach gerade ziemlich. Letzte Folge auch 3 mal gehört, aber da wurde auch nichts von Pause gesagt.

    Gruß Dzaarion

    • Michael "Scorpio" Mingers 2. April 2023 at 22:13 - Reply

      Wir hatten das nur über unseren Discord gestreut, aber wir haben zwei Episoden krankheitsbedingt ausfallen lassen müssen. Wir hoffen aber, bald wieder gesund und gewohnt für euch Episoden liefern zu können. 🙂

      • Dzaarion 3. April 2023 at 1:09 - Reply

        Ah alles klar, dann habe ich damit wohl meine Schande preisgegeben nicht auf dem Discord anwesend zu sein 😀
        Ich wünsche euch gute Besserung und freue mich geduldig auf neue Folgen, wenn ihr wieder fit seid.

        Gruß Dzaarion

  5. Stephan T 22. April 2023 at 21:58 - Reply

    Ich habe eine Familie mit Kind und denke nicht, dass es ein ausschlaggebender Grund ist. Man organisiert zwar vieles anders und hat auch weniger Zeit aber daran passt man sich an. Die Intervalle der Hobbyausübung sind heute länger. Früher habe ich wöchentlich P&P gespielt, heute 2x im Monat, 1x Spielleiter, 1x Spieler. “Stressanfällig” bin ich aber in gleichem Maße…

    Für mich war es immer ein großes Problem, sich auf Termine festzulegen. Am Dienstag spielen wir gemeinsam irgendwas. Das nervte und nervt mich. Vielleicht habe ich am Dienstag gar keine Lust. Schon klar, so eine Planung ist notwendig wenn man mit anderen etwas zusammen tun will aber es nervt mich trotzdem. :->

    Das mit den Spielleiterpflichten kenne ich aus meiner aktuellen DSA-Runde, die ich leite. Es sind alles Neulinge und ich finde es toll, dass die Leute sich zusammengefunden haben obwohl sie alle mindestens Ü30 sind. Aber wenn man in der 10. Sitzung noch nicht weiß wie man seine Attacke würfelt… da musste ich dann doch mal klarmachen, dass auch die Spieler sich vorbereiten müssen und Spielleiter nicht Babysitter bedeutet.

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